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Besichtigung bei Wenner
Am Mittwoch, den 22. Juni 2022, habe wir das Vollpappenwerk Wenner besucht. Bei bestem Wetter starteten wir um 13.00 Uhr am Springbrunnen in Oesterweg mit dem Fahrrad Richtung Versmold.
Bei Wenner wurden wir von einem gut gelaunten Martin Sell empfangen. Mit Warnwesten und den nötigen Einweisungen versehen ging des dann in den Betrieb. In die Druckerei, das Zwischenlager, die Falz- und Klebemaschine und den vielen Robotern, die die Pappen und Pakete und Paletten stapeln, packen und bewegen. Wir durften mitten durch die Produktion gehen, während Martin uns bis ins Detail die Funktionen und den Betrieb erklärte.
Hier nochmals einen großen Dank für die hervorragende Führung, die dann leider durch einen Feueralarm abrupt abgebrochen werden musste. Später stellte sich heraus, das der Alarm wohl doch eher harmlos war, aber man kann ja nicht wissen. Wir ließen den Nachmittag bei Schneider/Eggert in Peckeloh ausklingen.
Und hier ist noch ein schöner Imagefilm von Wenner zu sehen, ungefähr so, wie wir es auch am Nachmittag besichtigen durften:
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Fahrt zur Waffelfabrik Meyer in Venne
Am 17. Juli fuhren wir zur Waffelfabrik Meyer in Venne bei Ostercappeln. Die Waffelfabrik ist ein innovatives, familiengeführtes Unternehmen in der 3. Generation. Auf Europas größten und modernsten Backlinien werden Waffelprodukte auf höchstem Qualitätsniveau produziert. Angefangen hat alles nach dem 2. Weltkrieg. In der 1. Generation hat die Großmutter Gertrud Meyer mit dem Waffelbacken begonnen. Die Waffeltüten hat sie mit der Hand gerollt, ihr Arbeitstisch ist noch im Museum zu sehen. Heute übernehmen ihre Enkel die Verantwortung und das Unternehmen ist zu einem weltweit tätigen Konzern gewachsen. Es werden Waffelprodukte (mehrere Milliarden jährlich) jeglicher Art hergestellt, aber auch Verpackung (Papiertüten für Waffeleiscremes) und die Herstellungsmaschinen.
Ebenfalls sehr sehenswert das Waffelmuseum mit über 800 Waffeleisen aus vielen Ländern. Danach war Kaffeetrinken in der Darpvenner Diele.
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Tagesfahrt Petershagen - Minden.
8.00 Uhr starteten wir zu unserer diesjährigen Tagestour. Es ging zu der Glashütte Gernheim, einem LWL-Museum. Im Gernheimer Glasturm von 1826, einem der letzten beiden erhaltenen dieser Art in Deutschland, erleben Museumsbesucher täglich, wie Glasmacher mit Pfeife, Holzform und Schere aus der glühenden Glasmasse Gefäße herstellen. Gleich nebenan werden die Gläser durch Schliff und Gravur veredelt.
Um 12.15 Uhr fuhren wir weiter zum gemeinsamen Mittagessen in Baiers Restaurant an der Todtenhauser Strasse in Minden.
Von dort ist es nicht weit zur Schachtschleuse Minden. Hier erwartet uns eine Kanal-Weser-Rundfahrt entlang der historischen Fischerstadt und der Weserpromenade. Dort liegt auch die bekannte und beliebte Mindener Schiffmühle vor Anker. Während dieser Fahrt lernen wir die Mindener Sehenswürdigkeiten rund um das größte Doppel-Wasserstraßenkreuz (hier kreuzt der Mittellandkanal die Weser) der Welt kennen. Weiterhin sehen wir einen Teil der Mindener Kanalhäfen. Als Höhepunkt erleben wie drei interessante Schleusungen (Berg- und Talschleusung) durch die neue und die alte Weserschleuse. Dabei werden 13 Meter Höhendifferenz bewältigt.
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Besichtigung Firma Gerling GmbH
20 Teilnehmer starten am 16. Mai mit dem Fahrrad zu einer Besichtigung der Firma Gerling in Hörste.
Mit etwas Rückenwind erreichen wir die Firma. Es erwarten uns bereits der Chef Udo Gerling mit einigen Mitarbeitern aus seiner Konstruktion. In 3 Gruppen werden wir nach der Begrüßung durch den Betrieb geführt. Wir verfolgen den "Werdegang von Sondermaschinen". Es wird gedreht, geschleift, geschweißt, gebohrt, mit den modernsten Fräsen gearbeitet, alles konstruiert am PC mit 3d-Software. So hatten sich doch die meisten Besucher den Betrieb nicht vorgestellt. Überwiegend waren wir schon sehr am staunen, was alles sich hinter den Fabrikmauern tut.
Nach der Besichtigung Kaffee und Kuchen bei Beuken Schmedt, wo es die besten Torten im Umkreis gibt. Der gesamte Rückweg ist dann leider verregnet. Alle Radler waren ziemlich komplett durchnässt, als wir wieder in Oesterweg eintrafen.
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Besichtigung Bürstenhaus Redecker
Und wir haben den ersten richtigen heißen Tag in diesem Jahr erwischt. 28 Heimatfreunde treffen sich mit dem Fahrrad auf dem Dorfplatz und sie fahren bis nach Bockhorst zur Firma Bürstenhaus Redecker. Hier werden wir von Jutta Redecker begrüßt. Sie erzäht uns, dass die Firma 1935 von ihrem blinden Schwiegervater gegründet worden ist. (zur gleichen Zeit mit der Firma Gebr. Nagel) Heute beschäftigt die Firma 50 Mitarbeiter. Bei der anschließenden Führung durch den Betrieb bekommen wir Eindrücke vom Ablauf der Produktionen, Lagerhaltung und des Versandes. Wir sind überrascht und begeistert von der Größe und Strukturierung dieser Firma, toll. Und es scheint ein gutes Betriebsklima zu herrschen.
Im Anschluss an diese Besichtigung radeln wir weiter zum Hofcafe Elisabeth in Dissen. Hier genießen wir den Kaffee und leckeren Kuchen.