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Emsflower und Burg Bentheim
32 Heimatfreunde steigen bei strahlendem Sonnenschein in den Bus und fahren nach Emsbüren zur Firma Emsflower. Dort bekommen wir um 10 Uhr – aufgeteilt in 2 Gruppen – eine informative Führung durch die Schaugewächshäuser.
Emsflower wurde 2004 von Jan Kuipers gegründet. Heute sind 4 Generationen in der Firma tätig, derzeitiger Chef ist BennyKuipers. Emsflower ist in Europa, evtl. sogar weltweit, das größte Gartenbauunternehmen mit einer Fläche 87 ha unter Glas, 400 Mitarbeiter,hinzu kommen polnische Saisonarbeiter. In den Gewächshäusern werden neue Züchtungen von Blumen und Gemüse getestet. Wir streifen noch durch das Schmetterlinghaus und bestaunen in der Produktion die Pfanzroboter bei der Arbeit. Sehr beeindruckend ist das. Das Hauptziel von Emsflower liegt auf dem Verkauf von Beetpflanzen, z.Zt. sind das rund 500 Mio. Blumen pro Jahr. Pro Tag können 700 Lastwagen mit Blumen beladen werden – einfach gigantisch.
Dann haben wir uns ein leckeres Mittagessen richtig verdient. Schade, für den Besuch im Verkaufs-Gartencenter bleibt nur wenig Zeit. Es geht weiter mit dem Bus nach Bad Bentheim zur Burg Bentheim, die größte Höhenburg von Nordwestdeutschland. Dort warten schon 2 Mamsellen auf uns. Sie zeigen uns die Burg und bringend uns das Leben dort vor ca. 100 Jahren näher. Ich glaube, tauschen möchte keiner. Der Tag klingt aus mit Kaffee und Kuchen. Den können die Heimatfreunde im Burgcafe genießen. Anschließend geht es zurück nach Oesterweg.
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Hof Fockenbrock und Telgte
Am 13. Juli haben wir mit über 50 Personen den Hof Fockenbrock in Telgte besichtigt. Von Manfred Fockenbrock persönlich wurden wir über seinen Hof geführt und begutachteten sein Konzept zur Milcherzeugung. Kälber und Kühe in modernen Freiluftställen mit Melkroboter. Und dann sein ganz besonderes Konzept. Eine hofeigenen Molkerei, in der Manfred Fockenbrock seine eigene Milch pasteurisiert und verpackt und dann direkt an die Märkte ausliefert. Ein Konzept, dass sehr gut ankommt. Die Investitionen haben sich gelohnt, das Geschäft floriert. Er könnte sogar noch viel mehr verkaufen, als er derzeit erzeugt. In diesen Zeiten der niedrigen Milchpreise, die so manch einen Landwirt in den Bankrott treiben wird, ist dies ein Konzept zu überleben und dabei auch noch was zu verdienen. Respekt.
Nach der Besichtigung dann Kaffee und Kuchen aus der hauseigenen Bäckerei und dann weiter nach Telgte. Hier erwartete uns eine Stadtführung durch die Altstadt mit vielen Insiderinformationen.
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Hameln 2016
Unser diesjähriger Ausflug führte uns nach Hameln. Vormittags besuchten wir das Vorwerk Teppichwerk in Hameln. In 3 kleinen Gruppen mit je 12 Personen wurden wir von kundigen Mitarbeitern durch das Werk geführt. Faszinierend zu sehen, wie aus vielen hundert Einzelfäden die Teppiche "getuftet" werden. Danach dann gefärbt, gedämpft, mit dem Untergrund versehen, geschnitten, eingelagert. Und auch das Weben von Teppichen wurde uns gezeigt.
Im Rattenfängerhaus wurde zu Mittag gegessen und danach war dann eine einstündige Stadtführung durch die Altstadt von Hameln angesetzt. Tja, und wenn man dann schon an der Weser ist, dann darf auch nicht eine Weserschifffahrt fehlen. Die dann schön mit Kaffee und Kuchen, dazu kam endlich die Sonne hervor. Die hielt sich auch für die letzten 1 1/2 Stunden, die wir noch in der Altstadt verbrachten - jeder so, wie er es sich wünschte. Volker Hantke fuhr uns dann wieder zurück nach Hause. Kaum drin in dem Bus, war auch schon das nächste Schauer angesagt. Machte aber nichts, wir saßen ja im Trockenen.
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Besichtigung VW-Werk Osnabrück
ehemals Wilhelm Karmann GmbH, der Produzent des VW-Karmann Ghia, auch der Hausfrauen-Porsche oder Sekretärinnen-Ferrari genannt. Immerhin 360.000 Exemplare wurde von dem Sportwagen gebaut. Karmann war bis zu seiner Insolvenz im Jahre 2009 ein erheblicher Wirtschaftsfaktor von Osnabrück und der Umgebung. Schließlich erwarb VW die Maschinen, Anlagen und Grundstücke. Heute werden in dem Werk der Golf Cabrio, der Porsche Boxster, der Porsche Cayman sowie diverse Autozubehörteile für andere Firmen gebaut.
Dieses Werk haben wir mit 30 Personen + Busfahrer besichtigt. Volker Hantke hat es sich nicht nehmen lassen, einen Tag Urlaub geopfert und uns mit dem Bus zu VW gefahren. Auf dem Werksgelände war strenges Fotografieverbot. Die Bilder aus dem Werk habe ich von den Internetseiten des Unternehmens.
Nach der Besichtigung, es ging schon auf 14.00Uhr zu, fuhren wir zum Rubbenbruchsee. Hier ein Auszug aus Wikipedia:
Der Rubbenbruchsee ist ein künstlich geschaffener See im Westen von Osnabrück. Er liegt südwestlich von Eversburg, das auch Anteile an dem Naherholungsgebiet hat, und bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Westerberg und Atter.
Im Cafe-Restaurant Rubbenbruchsee haben wir Schnitzel gegessen. Wer wollte, hat einen Spaziergang um den See gemacht (3,2km), Karten gespielt oder sonst was gemacht. Kaffee und Kuchen rundeten den Nachmittag ab und Volker hat uns dann wieder wohlbehütet nach Hause gebracht.